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(letzte Aktualisierung: 30. Mai 2023)

 

 

 


 

 


Enquete #Gesundheitspsychologie – Jetzt!

 

Veranstaltung mit mehr als 600 TeilnehmerInnen gibt starkes Lebenszeichen der Gesundheitspsychologie

 

Wien (OTS) - Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen im Rahmen der Gesundheitsversorgung an immer größerer Bedeutung. Genau dort setzt die Gesundheitspsychologie an. Um den Beitrag gesundheitspsychologischer Leistungen zur Erreichung der Gesundheitsziele und zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz zu beleuchten, haben der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und die Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen (GkPP) am 21. April 2023 zur Enquete mit dem Titel „#Gesundheitspsychologie - Jetzt!“ in die Wiener Urania geladen.

„Gesundheitspsychologie ist die Disziplin, die sich als Wissenschaft zuerst darauf konzentriert, was ein Mensch braucht, um gesund zu bleiben und ist nicht auf Krankheit fokussiert. Wir brauchen eine deutlichere Präsenz, mehr Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze – weil es uns braucht“, erklärte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Wir könnten einiges bewegen, wenn man uns ließe. Wir haben das Knowhow, die Motivation und das Engagement – worauf warten wir?“, so die BÖP-Präsidentin.

 

Via Videobotschaft meldetet sich der Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch zu Wort. „Die Gesundheitspsychologie ist für mich als Gesundheits- und Sozialminister ein wesentlicher Pfeiler der Gesundheitsversorgung und Prävention. Das Tun ist mir wichtig, das heißt für mich nicht wegschauen, sondern so früh wie möglich Unterstützung anbieten“, erklärte Rauch.

 

Im Zuge der Veranstaltung wurden theoretische und praktische Herangehensweisen der Gesundheitspsychologie von Experten wie Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter sowie Mag.a Andrea Birbaumer, Obfrau der GkPP, beleuchtet und in einer Podiumsdiskussion vertieft. Gäste waren u.a. Mag.a Gerlinde Rohrauer-Näf, MPH, Stv. Geschäftsbereichsleiterin des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), Mag. Franz Kiesl Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) sowie Hon.-Prof. Dr. Michael Kierein (BMSGPK).

 

Themen waren die Aufnahme gesundheitspsychologischer Leistungen ins Allgemeine Sozialversicherungsgesetz und in den Eltern-Kind-Pass sowie psychologische Vorsorgeuntersuchungen und das sogenannte „Social Prescribing“ (Verschreibung gesundheitspsychologischer Leistungen auf Krankenschein). Nach dem Motto „Gesundheitspsychologie auf Rezept“ könnte diese beispielsweise als Unterstützung bei lebensstilassoziierten Problemlagen, wie etwa bei der Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit Adipositas, effektiv eingesetzt werden.

 

„Wir haben nicht nur eine Klimakrise, wir haben schon seit langem eine Gesundheitsversorgungskrise – die Gesundheitspsychologie kann wesentlich zu deren Lösung beitragen!“, so a.o. Univ.-Prof. Dr. Laireiter am Beginn seiner Ausführungen. „Gesundheitspsychologie ist die wesentliche Antwort der Psychologie auf die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen“, erklärte Mag.a Andrea Birbaumer, Obfrau der GkPP. „Wir sind mit Armut und Chancenungleichheit konfrontiert. Die Menschen erfahren durch die Pandemie und deren Nachwirkungen, die Klimakrise, die Inflation und die unsichere Weltlage enorme Belastungen. Wenn wir jetzt nicht mit unserem Knowhow gegenwirken, kommen wir nicht weiter. Dafür möchten wir uns als GesundheitspsychologInnen gerne zur Verfügung stellen. Wir wären da“, ergänzte Mag.a Andrea Birbaumer.

 

Mehr als 100 Personen nahmen vor Ort an der Enquete teil, über 500 InteressentInnen verfolgten das Event online. „Wir müssen die Gesundheitspsychologie stärken und sie sichtbarer machen. Heute ist ein starkes Lebenszeichen und wir werden dranbleiben“, betonte die BÖP-Vizepräsidentin und Leiterin des FEM Süd - Gesundheitszentrum für Frauen, Eltern, Mädchen, Mag.a Hilde Wolf.

 

Nachsehen können Sie die Enquete #Gesundheitspsychologie – Jetzt! auf unserem YouTube-Kanal.

 

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230426_OTS0132?app=1 

 

#Gesundheitspsychologie Jetzt!

 

Die Kompetenz der Gesundheitspsychologie in der Gesundheitsförderung

Eine Veranstaltung von GkPP und BÖP

 


 

Veranstaltung vom Bundesministerium für Arbeit und von GkPP

und BÖP im Auftrag der EU-OSHA am 24. Juni 2022:


Organisationskultur und Gesundheit


Hier ist das Programm.

 

Pressebericht

https://www.derstandard.at/story/2000137294473/eu-gesundheitsagentur

 

Presseaussendung (28. Juni 2022):

 

Arbeits- und OrganisationspsychologInnen sorgen für Gesundheit am Arbeitsplatz!

 

Eine Antwort auf den Arbeitskräftemangel und die Vermeidung von Muskel-Skeletterkrankungen

Wien (OTS) - Am 24. Juni fand unter den Begrüßungsworten von Bundesminister Martin Kocher und Anna Ritzberger-Moser, Leiterin der Sektion Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat, eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema „Organisationskultur und Gesundheit“ statt, eine Kooperation des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und der Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen (GkPP) mit dem Bundesministerium für Arbeit, im Rahmen der EU-OSHA Kampagne 2020-2022 „Gesunde Arbeitsplätze – entlasten Dich!“

 

„Mit dieser Veranstaltung können wir die Auswirkungen betrieblicher Bedingungen, wie zum Beispiel Organisationskultur und Führungsverhalten auf Gesundheit und Krankheit der Beschäftigten transparent machen“, so Natascha Klinser, Leiterin der BÖP - Fachsektion Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie.

 

„Eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitsbedingungen muss selbstverständlich werden, eine gesetzliche Verankerung der arbeits- und organisationspsychologischen Leistungen ist dringend!“, meint Andrea Birbaumer, Leiterin der Fachabteilung A&O-Psychologie in der Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen.

 

Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)

Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.or.at

 

Gesellschaft kritischer PsychologInnen (GkPP)

Mag.a Andrea Birbaumer

Tel.: 0676 6350 346, birbaumer@gkpp.at , www.gkpp.at

 

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220628_OTS0147

 


 

International Conference on
Critical and Radical Humanist Work and Organizational Psychology

11th - 13th July 2022
University of Innsbruck

Proceedings

 


 

Wichtige Hinweise:

 

 

Alle unsere Präsenzveranstaltungen finden unter Einhaltungder Sicherheitsvorkehrungen gemäß der geltenden Verordnungen statt.

 

Um Ihnen so weit wie möglich entgegenzukommen, bieten wir die Präsenzveranstaltungen im GkPP-Seminarzentrum, Margaretenstraße 72/ 1. Stock, 1050 Wien und auch ortsunabhängige Weiterbildung in Form von E-Learning-Kursen an!

Nutzen Sie diese Gelegenheiten für Ihre Weiterbildung!

 

 


 

 

Beginn des Grundmoduls 2023 Durchlauf IV: wird demnächst bekannt gegeben

 

Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, muss die verbindliche Anmeldung aber so schnell wie möglich bei uns vorliegen! Wir freuen uns über jede/n neue/n Teilnehmer/in!

 

Wir bieten:

•Individuelle Beratung

•Vernetzung mit Praxiseinrichtungen

•Unterstützung bei der Planung

•Betreuung und Unterstützung

•Flexible Planung der Aufnahmegespräche ab sofort

 

Wir sind mehr als ein Weiterbildungsanbieter,

•wir sind eine aktive Berufsvertretung, der die Anliegen der KollegInnen wichtig sind

•wir planen Weiterbildung mit unserem fachlichen Know-How

•unsere Seminare haben hohe Qualitätsansprüche

•wir stimmen unsere Angebote auf die Anforderungen in der Praxis ab

•wir kennen die Situation unserer jungen KollegInnen und unterstützen sie!

 

 

Wenn Sie Interesse haben, bitte melden sie sich rasch an bzw. vereinbaren Sie einen Termin für das Aufnahmegespräch unter: Tel.:  +43 1 3178894 DW 12 oder weiterbildung@gkpp.at. Hier finden Sie ein Formular für das Aufnahmeersuchen. Bitte ausgefüllt und unterschrieben möglichst schnell an uns zurück.

 

Sprechstunde Weiterbildung:
insbesondere für AusbildungskandidatInnen in Klinischer und Gesundheits-Psychologie:

Dr. Reinhilde Trinks, mittwochs von 16.00 bis 18.30 Uhr, GkPP-Büro, 1050 Wien, Margaretenstrasse 72 / 2. Stock,
Tel. 01/3178894-DW 13, e-mail: geschaeftsfuehrung@gkpp.at

 

Eine ausführliche Beschreibung der Inhalte finden Sie hier.

Die Ankündigung und genauen Ablaufplan mit Daten erhalten Sie demnächst.

 

 


Berufspolitik aktuell

 

Mag. Andrea Birbaumer zum Thema "4-Tage-Woche"

https://kontrast.at/4-tage-woche-doku/

 

Mag. Andrea Birbaumer zu „Aufgaben von Arbeits- und OrganisationspsychologInnen“ in Gesunde Arbeit auf YouTube

https://youtu.be/O3RCqxB3dyU

 

Mag. Andrea Birbaumer zu „Arbeits- und OrganisationspsychologInnen als dritte Präventivfachkraft verankern“ in Gesunde Arbeit auf YouTube

https://youtu.be/WaUJZaF0INQ

 

Zeitschrift "AK für Sie" 11/2022

Artikel "Wenn Krisen die Seele belasten“ (Interview mit Mag. a Dreier)

 

In der Arbeit alles geben? Artikel von Fr. Mag. a Birbaumer im Standard-Karriere

 

GkPP fordert Aufwertung von Arbeitspsychologie

siehe Artikel im Standard ( 27.9.2022)

 

Magazin Gesunde Arbeit 3/2022

Artikel "Die Hoffnung auf das Glück - Motivation im Kampf gegen MSE*, Depression & Co"
von Mag. Ulrike Amon-Glassl (Seiten 13-17)

 

Brief an den neuen Gesundheitsminister Rauch

 

Stellungnahme zur Verordnung über arbeitsmedizinische Zentren

 

Stellungnahme zur Lebens- und Sozialberatungsverordnung

 

Stellungnahme des Psychologenbeirats zu langen Arbeitszeiten

 

Stellungnahme an das Justizministerium gegen die Streichung von Fachausbildungsstellen

 

COVID-Regelungen für niedergelassene nichtärztliche Gesundheitsberufe - Dezember 2021

 

Magazin Gesunde Arbeit 4/2021

Artikel "Wenn alles zum Heulen ist!" von Mag. Andrea Birbaumer (Seite 17)

 

 

Maßnahmenvollzug GkPP-Stellungnahme

 

 

Rücktritt_ Rudolf Anschober- GkPP_Schreiben

 

Mag.a Ulrike Amon-Glassl zum Thema

„Arbeitspsychologische Aspekte im Homeoffice“ im Rahmen des Webinars der ÖAE – Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Ergonomie „Arbeitsgestaltung im Homeoffice und bei Telearbeit“ vom 22.2.2021

https://youtu.be/EwWE8N8an5w

 

Stellungnahme und Empfehlung des Psychologenbeirates an den Bundesminister für Gesundheit, Herrn Anschober

zur Aufnahme Klinisch-psychologischer Behandlung ins ASVG

Stellungnahme und Empfehlung des Psychologenbeirates(Kurzfassung)     

Stellungnahme und Empfehlung des Psychologenbeirates

 

GkPP Stellungnahme zur „Novelle EpiG und COVID-19-MG“

 

Mag.a Anna Keclik (FA A&O-Psychologie GkPP)

bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin zum Thema Prävention nach Corona, 2.10.2020

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin

 

GkPP Stellungnahme zu ÖGK Ausschreibung

 

GkPP_Anfrage_BM Impfplan

 

Begleitschreiben_Impfplan_2021

 

Corona_Schutzimpfung_Durchführung & Organisation

 

Handlungsempfehlung für niedergelassene nichtärztliche Gesundheitsberufe Coronavirus SARS-CoV-2 Jan2021

 

Begleitschreiben_Luftreiniger_2020

 

Positionspapier Luftreiniger_2020

 

GkPP Anfrage an das BM zu Fit2work 2020

 

Mag. Ulrike Puhr in der „Kärntner Wirtschaft“ zu „Sport in Krisenzeiten“

https://de.calameo.com/read/004089255bdb12b473b1c

 

GkPP-Stellungnahme - Parlamentarische Anfrage zur Zunahme der psychischen Erkrankungen seit dem Corona-Lockdown

 

Mag.a Andrea Birbaumer und Mag.a Ulrike Amon-Glassl zu Digitaler Transformation

http://www.sicherearbeit.at/cms/X04/X04_0.a/1342640458298/home/digitale-transformation-gesundheit-und-lernen-am-arbeitsplatz-ade-2

http://www.sicherearbeit.at/cms/X04/X04_0.a/1342637048016/home/digitale-transformation-gesundheit-und-lernen-am-arbeitsplatz-ade-1

 

Mag.a Andrea Birbaumer und Mag.a Ulrike Amon-Glassl zu Homeoffice

http://www.sicherearbeit.at/cms/X04/X04/ 0.a/1342634416411/home/Homeoffice-allen-geht-s-gut

 

GFA-Herbstkonferenz in Wien, 17./18.September

Großes Interesse am Vortrag von Frau Mag.a Andrea Birbaumer und Frau Mag.a Ulrike Amon-Glassl

 

 

Kassenfinanzierung für Psychologie_GkPP

Pressestimmen:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2073685-Psychische-Gesundheit-nicht-immer-leistbar.html

 

Mag.a Andrea Birbaumer und Mag.Simon Brandstätter zu Gesundheit im homeoffice

https://firmensport.at/2020/06/mentale-gesundheit-arbeitspsychologie-ueber-home-office-co/

 

Mag. Ulrike Amon-Glassl zu Arbeitsgesundheit und –psychologie im Homeoffice

PFI – Plattform für Innovation, 2. HR Web Circle, Juni 2020

 https://www.youtube.com/watch?v=7nbmB73n7lE&feature=youtu.be

 

A&O Psychologie und die Krise (6)   Psychologische Sicherheit/Führung

 

A&O Psychologie und die Krise (5)   Detachment/Abgrenzung

 

A&O Psychologie und die Krise (4)   Führung/Krisenmanagement

 

A&O Psychologie und die Krise (3)   Homeoffice

 

A&O Psychologie und die Krise (2)   Unsicherheit/Sinn-Krise

 

A&O Psychologie und die Krise (1)   Fragen zur Krise/A&O-Angebote

 

Schreiben BM Anschober

 

Information_zur_Verschwiegenheits-,_Melde-_und_Anzeigepflicht_Psychologengesetz_2013,_Stand__18.03.2020.pdf

 

PG Novellierung infolge Gewaltschutzgesetz

 

Initiative gegen Gewaltschutzgesetz 2019

 

Für eine rechtliche Verankerung der A&O PsychologInnen

 

 

 


BITTE UNTERZEICHNEN SIE HIER

 

Für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich!

 

Hier gehts zur Petition!

 


 

 

 

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Erklärung zur Informationspflicht

(Datenschutzerklärung)

 

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003). In diesen Datenschutzinformationen informieren wir Sie über die wichtigsten Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen unserer Website.

 

Kontakt mit uns

Wenn Sie per Formular auf der Website oder per E-Mail Kontakt mit uns aufnehmen, werden Ihre angegebenen Daten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen 24 Monate bei uns gespeichert. Wenn Sie sich für Weiterbildungsveranstaltungen anmelden, werden Ihre angegebenen Daten zur Dokumentation und weiteren Information entsprechend den geltenden Aufbewahrungspflichten bei uns gespeichert.
Wir speichern Ihre Kontakt- und Fortbildungsdaten ausschließlich zur Erreichung unserer Vereinsziele als Berufsvertretung und Aus-, Fort- und Weiterbildungsanbieterin.
Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung an Dritte weiter.

 

Ihre Rechte

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.

Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten: buero@gkpp.at, Tel: +43 1 317 88 94 DW 11

 

 

DSGVO ab 25.5.2018 – Was ist als Psychologe/Psychologin zu tun?

Vorbemerkung:
Sinn der DSGVO ist es, in erster Linie Rechte von betroffenen Personen zu wahren, also auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung. Grundgedanke ist der Schutz von natürlichen Personen gegenüber großen Unternehmen.

PsychologInnen haben in ihrem Berufsgesetz PG 13 ausführliche und detaillierte Regelungen für Aufklärung, Verschwiegenheit, Dokumentation verankert – das ist schon die „halbe Miete“.
Da wir in unseren beruflichen Tätigkeitsbereichen teilweise mit sensiblen Daten zu tun haben, sind wir als Berufsgruppe immer schon darum bemüht, keine Information in „falsche Hände“ geraten zu lassen – also KEINE PANIK!

Sinnvolle Richtlinien und Musterformulare – hoffentlich auch in Zukunft Erleichterungen für unsere Berufsgruppe - sollen in Zusammenarbeit mit dem BM für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz erarbeitet werden. Die GkPP setzt sich für Euch ein!

 

Folgendes ist jetzt zu tun:

1. Welche Verarbeitungstätigkeiten führe ich durch?
heißt welche Daten erfasse und speichere ich in welcher Form?

Beispiele:

  • physische Dokumentation/Akten (Notizen, Befunde, Ausdrucke etc.)

  • Elektronische Daten
            E-Mails
            Dateien (word, excel etc.)
            soziale Netzwerke, Apps
            IT-Systeme

  • Ton- oder Bilddokumente

 

2. Auflisten des Ist-Stands

heißt welche personenbezogenen Daten erhebe ich, wie erhebe ich sie, wie sind sie gespeichert, wie lange speichere ich sie in welcher Form, wie sind sie gesichert, an wen gebe ich was weiter?

  •  Wo werden die Daten verarbeitet?

  • Wer ist zuständig?

  • Welche personenbezogenen Daten welcher Personen werden verarbeitet?
    (Adressdaten von KlientInnen, Rechnungsdaten, Krankengeschichten etc.)

  • Zweck der Datenverarbeitung

  • Woher habe ich diese Daten (Herkunft)?

  • Welche Rechtsgrundlage gibt es (Vertrag, Einwilligung der KlientInnen etc.)?

  • An wen/welche Institution ergehen diese Daten, an wen übermittle ich Daten (Sozialversicherung, AMS, Finanzamt etc.)?

  • Wie lange werden die Daten gespeichert?

  • Welche Daten werden nicht mehr benötigt/welche können gelöscht werden

      (Grundlage ist die Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht im PG 13)?

  • Wer ist AnsprechpartnerIn für den Datenschutz?

 

3. Verfahrensverzeichnis erstellen
Dies kann elektronisch in Form von Listen, Tabellen etc. erfolgen. Dieses Verzeichnis ist auf Anfrage der Datenschutzbehörde vorzulegen.
heißt den erhobenen Ist-Stand in ein Verzeichnis überführen, dabei sollte man beachten, dass es unterschiedliche Zwecke der Datenverarbeitung gibt, dass ich jeden Zweck benennen muss. Heißt auch, dass ich nur die Daten erheben darf, die ich einem Zweck zuordnen kann.

  • Zu beachten für PsychologInnen

  • Dokumentationspflicht/Aufbewahrungspflicht lt. PG 13

  • Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Aufklärungspflichten lt. PG 13 einholen

  • Für die Nachweisbarkeit empfiehlt sich die Einwilligung schriftlich einzuholen und sicher zu stellen, dass den KlientInnen der Zweck der Verarbeitung ihrer Daten klar ist.

  • Bei KlientInnen bis zum 14. Lebensjahr ist die Einwilligung der gesetzlichen VertreterInnen einzuholen.

  • Auch die Verschwiegenheitspflicht lt. PG 13 ist eine Form des „Datenschutzes“

  • Der Schutz der Daten ist nach „Stand der Technik“ zu gewährleisten, heißt diese vor Verlust, Veränderung und unbefugtem Zugriff zu bewahren (versperrte Kästen, elektronische Sicherung (www.onlinesicherheit.gv.at)

 

 Mag.a Andrea Birbaumer, Obfrau der GkPP

 


 

Info zur Registrierkassenpflicht ab 2016

Information Berufshaftpflichtversicherung

Mitgliederinfo zur Versicherungspflicht lt. PG 2013

 


 

Psychologengesetz beschlossen

GkPP_Stellungnahme PG13_

Begutachtung Entwurf zum neuen Psychologengesetz

GkPP-Presseaussendung zum neuen Psychologengesetz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




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