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E.KJ.6 / Kindliche Ängste und Zwänge verstehen und bewältigen: Diagnostik und Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter |
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Vortragende/r |
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Mag. Sarah Randjbar und Mag. Renate Fanninger |
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Ort |
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Webinar via Zoom-Software |
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Termin |
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Freitag, 10. November 2023, 15:30-20 Uhr und
Samstag, 11. November 2023, 9-18 Uhr |
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Umfang |
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15 UE à 45 min |
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Anrechnung |
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für die Fortbildung von Klinischen und Gesundheits-PsychologInnen gem. §33 PG 2013 und für die spezialisierende Weiterbildung Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie (5 UE für Cluster 2, 10 UE für Cluster 3 oder 15 UE für Cluster 3) |
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Anmeldeschluss |
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11. Oktober 2023/ Es gibt noch freie Plätze! |
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Kosten |
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€ 285, - (für GkPP-Mitglieder: € 255,-) |
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Inhalt |
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Ängste, Rituale und magisches Denken gehören zu einer normalen Entwicklung. Im Seminar sollen daher einführend entwicklungsspezifische Ängste und Verhaltensweisen von psychopathologischen Ausprägungen abgegrenzt werden.
Angststörungen sind nicht immer gleich ersichtlich, wenn das Kind/der Jugendliche die Ängste nicht äußert. Manchmal drücken sie sich über das Verhalten (z.B. Schulverweigerung) oder auch über psychosomatische Beschwerden aus. Auch bei Zwangsstörungen handelt es sich meist um eine „verborgene Krankheit“ und die Gedanken sind häufig schambesetzt; Rituale/Zwangshandlungen werden versteckt. Das Seminar befasst sich v.a. mit der Diagnostik, Differentialdiagnostik und Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen vor dem Hintergrund und mit Einbezug der familiären und sozialen Einflussfaktoren. Ätiologie und mögliche aufrechterhaltende Faktoren werden anhand von Fallbeispielen beleuchtet und diskutiert. Neben bewährten Diagnostikverfahren wird die Children´s Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (CY-BOCS), ein semistrukturiertes, weit verbreitetes Interview, welches mögliche Zwangsinhalte abfragt und die Schwere der Symptomatik erfasst, vertieft vorgestellt. V.a. Zwangssymptome sind meist sehr hartnäckig und oft ist die ganze Familie in die Symptomatik mit einbezogen. Eine möglichst frühe Behandlung verbessert die Prognose. Neben Expositionsübungen, kognitiven Methoden und kreativen Interventionen zur Angst- und Zwangsbewältigung soll auch die therapeutische Arbeit mit den Bezugspersonen dargestellt werden. Durch Übungen, Fallbeispiele und Diskussionen wird das Seminar möglichst praxisnah gestaltet.
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Methode |
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Vortrag, Übungen, Diskussion |
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Zur Person |
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Klinische und Gesundheits- Psychologin, approbierte Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in Deutschland, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie); seit 2014 in Wien in freier Praxis tätig, Dozententätigkeit im Institut für Verhaltenstherapie Falkenried-Hamburg; bis 2013 leitende Psychologin in der Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Bahrenfeld-Hamburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Universitätsklinik Hamburg |
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Zusatzinfo |
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Zielgruppe: (Klinische und Gesundheits-)PsychologInnen, die sich im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie spezialisieren wollen. |
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